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Header-Bild Sven Magnussen

Beratung und Verkauf für den Gartenbau.

Energie für Frühjahrsblüher

Die Reduzierung von Energie durch die lichtarme Zeit hat bei den Frühjahrsblühern wie Ranunkeln, Bellis, Myosotis, Primeln und Violen für einen großen Nachholbedarf an Energie gesorgt.
Mit Energie meinen wir wenig:

  • Sonnenlicht, UV-Einstrahlung
  • Nährstoffe

Um den Neustart der Pflanzen zu unterstützen gibt es mehrere Möglichkeiten, die besonders in der richtigen Kombination der Maßnahmen gut miteinander wirken.
Dazu gehört in erster Linie eine gezielte Nährstoffversorgung. Während für die meisten Frühjahrsblüher, mit der Ausnahme von Bellis, in den Wintermonaten eine kalibetonte Versorgung richtig  war, steht jetzt schnell verfügbarer Stickstoff im Vordergrund. Nur so setzt Wurzelwachstum und ein guter Neuaustrieb ein.

Infrage kommen hierfür die Produkte Universol Blue (18:11:18) oder sehr niedrigen N-Werten Universol Grün (23-6-10). Auch können 1 – 2 gaben Kalksalpeter, wie z.B. Nova Calcium oder auch Calcinit das Wachstum hervorragend anregen.

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Die Sorge vor langen Blütenstielen ist zwar berechtigt, kann aber durch gezielte Hemmstoffgaben gesteuert werden.

Optimaler Bestand / Foto: H. Belke

Optimal ernährte Pflanzen beugen gelben Blättern vor, reduzieren ein kostenintensives putzen, halten die Pflanzen gesund und widerstandsfähig gegen Falschen –  und Echten Mehltau und beugen Phytophtora-Infektion vor.
Unterstützt wird die Düngerstrategie mit Biostimulantien die die Kultur widerstandsfähiger und vitaler machen.
Eine Aktivierung des Wurzelwerkes ist sehr gut mit Phosfik (0,25%, im Giessverfahren) und Nov@ (0,25%, im Gießverfahren) möglich. Optimal wird die Anwendung von Nov@, wenn sie diese mit 0,25% MiCo® kombinieren. Diese Anwendung wirkt sich zu 100% positiv aus.

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Bitte prüfen Sie den Status der Nährstoffe zumindest mit einem Aktivitätsmessgerät. Sollten Defizite in der Stickstoffversorgung vorliegen, so kann auch eine Verwendung eines stickstoffhaltigen Blattdüngers (z.B. NU-Slow 28 oder Foliar Feed) in Kombination mit einer Aminosäure (Fylloton, 0,25%) sofort Wirkung zeigen.
Bitte rechnen Sie den Phoshorgehalt von Phosfik nicht in ihre Nähstoffbilanz mit ein, die Phosphonate in dem Phosfik sind für die Pflanze nicht verfügbar.

Text und Informationen in Zusammenarbeit mit Hermann Josef Belke